Gemeint ist der „Deutschsommer“, ein von der Frankfurter Stiftung Polytechnische Gesellschaft initiiertes und von der Reinhard Mohn Stiftung nach Gütersloh gebrachtes Modellprojekt zum Lernen mit allen Sinnen. Und da die Bürgerstiftung Maßnahmen des Kreissportbunds, die der Jugendhilfe zugutekommen, ohnehin unterstützt, hat sich die Sportjugend entschlossen, diese Mittel diesmal für das neue Projekt einzusetzen
Worum geht’s?
Das dreiwöchige Programm - bestehend aus Unterricht, Leseeinheiten, Theaterspiel und Freizeitspaß – will Drittklässlern mit erhöhtem Sprachförderbedarf während der Sommerferien spielerisch und ganz ohne schulischen Druck, bessere Deutschkenntnisse vermitteln. Beim bunten, abwechslungsreichen Miteinander lernen die Kinder sich und andere besser kennen, werden in ihrer Persönlichkeitsentwicklung sowie in ihrer Fach-, Selbst- und Sozialkompetenzen gestärkt.
Wer kann teilnehmen?
Das kostenlose Angebot richtet sich an Drittklässler vorrangig aus Gütersloher Grundschulen, die dank des „Deutschsommers“ gestärkt in das für sie entscheidende vierte Schuljahr starten sollen.
Welche Kooperationspartner gibt es?
Außer der Reinhard Mohn Stiftung fungieren die Stadt und das Kreisschulamt als Kooperationspartner. Der Kreissportbund ist der Macher vor Ort. Er organisiert die Dozenten: Sozial- und Theaterpädagogen, Erziehungswissenschaftler und Lehramtsstudenten, die bereits Erfahrungen in Sprachcamps und Sprachförderkursen gesammelt haben.
Ansprechpartner
Lucas Meiertoberens (Projektleiter, Kreissportbund)
05241/851455; E-Mail: Lukas.Meiertoberens(at)gt-net(dot)de