Mit ihrer Interpretation des klassischen Märchens "Dornröschen" zeigen Theaterleiter Christian Schäfer und Regisseur Valentin Stroh, dass die Geschichte, rund um die schlafende, verzauberte Prinzessin, ganz anders als klassisch erzählt werden kann. In einer überaus amüsanten und vor allem rockig-fetzigen Interpretation des Märchens dreht Christian Schäfer den Märchenstoff ordentlich auf links und nahm der heranwachsenden Prinzessin fast alles Niedliche. Was den einen oder anderen Leser vielleicht erst stutzen lässt, ist aber gar nicht schlimm; denn das rockig singende Dornröschen, das sich selbst als „wildes Frauenzimmer“ bezeichnet, überzeugt bei der Premiere das Publikum im ausverkauften Theater Gütersloh. Die von der Reinhart Müller Stiftung für Kultur und Denkmalschutz unter dem Dach der Bürgerstiftung Gütersloh geförderte Produktion ist eine Koproduktion von Theater Gütersloh, Landestheater Detmold und der Bielefelder Kinderrockband Randale.
Bürgerstiftung Gütersloh.
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