Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Mehr als 1000 Projekte, Aktionen und Veranstaltungen in 25 Jahren! Große und kleine, innovative, wegweisende, unterstützende, motivierende, fördernde und fordernde. Das hat die Bürgerstiftung Gütersloh im ersten Vierteljahrhundert ihres Bestehens auf die Beine gestellt. Ein Feuerwerk an Ideen. Gezündet und untermauert von weitblickenden Stiftern. Getragen von großzügigen Spendern und treuen Sponsoren. Tatkräftig umgesetzt von engagierten Ehrenamtlern.

Was sich aus der Stiftungskeimzelle entwickelt hat, die 1996 mit einem Gründungskapital von zwei Millionen D-Mark startete, ist heute ein von vielen unterschiedlichen Bürgern gelebtes, in zig Facetten schillerndes Netzwerk mit Vorzeigecharakter: Eine gut funktionierende Allianz breitgefächerten, zivilgesellschaftlichen Engagements, die allen zugutekommt und die aktuell ein Kapital von 12,4 Millionen Euro aufweisen kann. Eine gesunde Basis zur Weiterentwicklung.  Nicht von ungefähr würdigte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Laudatio beim Jubiläums-Festakt die Bürgerstiftung Gütersloh als „Leitstern und Inspiration für viele“.

Denn auch das verdient Anerkennung: Viele folgten dem Gütersloher Modell einer Bürgerstiftung, deren Konzept der Gründer Reinhard Mohn aus den USA, von den dortigen „Community Foundations“, mitgebracht hatte. Mittlerweile - 25 Jahre später – gibt es 420 Bürgerstiftungen mit den unterschiedlichsten Ausrichtungen in ganz Deutschland. Ein echtes Erfolgsmodell.

Das alles will gefeiert sein. Was wir mit dem Festakt am 25. November im Theater Gütersloh, der Liederkette auf dem Alten Kirchplatz und nicht zuletzt mit unserem Jubiläums-Geschenk an alle Gütersloher, dem BürgerFitness-Parcours im Stadtpark, auch getan haben. Unser Dank gilt allen Stiftern, Spendern und Paten sowie allen Ehrenamtlichen, die teils über Jahre hinweg und jeder nach seinen Möglichkeiten dazu beitragen haben, dass diese Stiftung eine überaus agile Stiftung von Bürgern für Bürger ist. 

Die nicht nur durch den Bundespräsidenten zum Jubiläum erfahrene Anerkennung ist uns zugleich Ansporn, auch zukünftig etwas in dieser Stadt zu bewegen. Unsere Projekte und Aktionen sollen sich sowohl an den Bedürfnissen der Menschen vor Ort orientieren als auch auf die sich verändernden gesellschaftlichen Herausforderungen reagieren. Wir wollen weiterhin selbst Themenschwerpunkte setzen, Neues entwickeln. Und wir sind offen für zündende Ideen, die an uns herangetragen werden. Denn wir leben unsere Stadt.